Der sog. Muziris Papyrus ist nach dem Ort an der indischen Südwestküste benannt, von dem aus ein alexandrinischer Kaufmann im 2. Jh. n. Chr. wertvolle Waren - u.a. Pfeffer und Elfenbein - nach Alexandria und damit in das Römische Reich importierte. Auf Vorder- und Rückseite des Papyrus befinden sich zwei verschiedene Texte - ein Vertrag über die Durchführung des Unternehmens sowie eine Aufstellung über die transportierten Waren -, die nicht immer leicht verständlich sind.
|